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Alles geben die Götter, die unendlichen

 Ihren Lieblingen ganz:

Alle Freuden, die unendlichen

Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.

Goethe

 

zu den einzelnen Werkzeugen

0: vor dem ersten Werkzeug

Vor dem eigentlichen Start steht das Versprechen und deine verlässliche Entscheidung dir selbst gegenüber, dein Bewusstsein und deinen Geist von nun an auf eine Weise einzusetzen, die dich fördert und begleitet wie eine gute Freundin, ein treuer Freund. Diese Entscheidung triffst du zunächst für die ersten 5 Werkzeuge.

1. Freundlichkeit

Das erste Werkzeug bildet die Basis für alle weiteren. Wir finden gemeinsam eine Form des Ausdrucks und der Pflege einer kontinuierlich unbeirrbar freundlichen zugewandten Haltung dir selbst gegenüber, die alltagstauglich und einfach umzusetzen ist. Du beginnst sofort damit, dies zu üben - in allen Stimmungen und Lebenslagen, den schönen wie den widrigen.

2. Innere Instanzen

Du lernst in einer kleinen Aufstellung (die auch telefonisch sehr einfach funktioniert) wichtige innere Instanzen kennen und erlebst ihre Aufgaben und Zuständigkeiten. Hierdurch steht dir eine weitere Ebene der inneren Begleitung durch einen Teil deiner Selbst zur Verfügung, die du mühelos in deinen Alltag integrieren kannst.

3. Selbst-Fürsorge

Jeder Mensch und sein unverwechselbares Körper-Seele-Geist-System hat ganz eigene Bedürfnisse und muss auf eine ganz individuelle Weise genährt werden. Mit diesem Werkzeug erforschst du, was du brauchst, was dir wohltut, dich stärkt und was dir zuträglich ist und was gleichzeitig auch deinem Umfeld, deinem sozialen System dient und zugute kommt.

4. Selbst-Würdigung

Hier geht es darum, dein So-Sein, deine Eigenart und auch deine Art des Gehens deiner Lebenswege zu würdigen, gutzuheißen, zu loben, anzuerkennen, wertzuschätzen - samt allem, was dir vielleicht bisher als nicht gut genug erschienen ist. Mit diesem Werkzeug übst du eine gewisse Hartnäckigkeit darin, in allem und jedem etwas zu finden, das würdigenswert ist.

5. die Spur des Zukünftigen

Dies ist ein forschendes Werkzeug: auf welche Weise bereitet sich das Zukünftige in deinem Leben vor und wie kannst du es im Rückblick erkennen? Welche Schätze sind bereits in dein Leben getreten und wie kam es dazu? Welche Aufgabe erfüllen deine Wünsche und Sehnsüchte?

 

Pause zur Integration

In der Pause von mindestens drei Monaten nimmst du keine weiteren Werkzeuge hinzu, sondern übst mit den ersten fünf weiter. Dies ermöglicht eine Vertiefung und eine größere Selbstverständlichkeit damit im Alltag. Nach der Pause entscheidest du dich neu, ob du für die weiteren 5 Werkzeuge eine Selbstverpflichtung mit dir selbst eingehen möchtest.

 

6. Fühlen und Pulsation

Mit diesem Werkzeug geht es näher an die dynamische Welt der Gefühle heran und in sie hinein: was geschieht, wenn Fühlen einfach Fühlen sein darf? Wie kannst du jedes Gefühl fühlen und dabei geschützt sein? Emotionen offenbaren ihre jeweils eigene energetische Qualität und machen dich vertrauter mit dem Puls deiner Lebenskräfte. Dies kann dich aus reflexhaften Gewohnheiten und Konditionierungen befreien.

7. Perspektiv-Wechsel-Experimente

Spielerisch übst du, in ganz andere Häute zu schlüpfen, von ganz anderen Warten aus auf dein Leben und die Welt überhaupt zu schauen. Das können andere Personen sein, Abstraktes, Konkretes, Verwegenes, Inneres und Äußeres. Dies kann, wie das 2. Werkzeug, in einer kleinen Aufstellungssequenz erprobt werden und dann übst du es im Alltag allein weiter.

8. der Garten meines Lebens

Du lernst und übst, dein Leben als Garten oder als Landschaft zu sehen. Alles hat einen Platz, die Freude und das Schwere, das Komplizierte, Unversöhnte, die liebsten Menschen, die Feinde und Herausforderer, die Niederlagen, das leicht und das mühsam Errungene, die Ewigkeit und die Endlichkeit. Wie kannst du diese Fülle in deinem Alltag verankern?

9. der kosmische Witz

Hier erkundest du die Bedeutung des Lachens und der absurden Seite des Seins und deiner, meiner, unser aller Existenz, einschließlich auch der Peinlichkeiten.  Zu diesem Werkzeug gehört die Qualität des Humors und vor allem die befreiende, enorme Kraft des reinen Lachens. Ebenso gehört die Kehrseite dazu: die heilende Kraft der reinen Trauer.

10. die Verneigung vor dem Schicksal und vor der Freiheit

Wie greifen Freiheit und Schicksal ineinander? Welchen einzigartigen Ausdruck gibst du der Freiheit, gibst du dem Schicksal in deinem Leben? Wie greifen dein Leben, deine Existenz und das der großen Evolution aller Wesen und Welten ineinander? Wie kannst du in deinem Alltag beides umfassen und würdigen? Hierfür finden wir mit dem 10. Werkzeug eine dir entsprechende Form.